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Der TSV gastiert beim Tabellenzweiten Hegensberg/Liebersbronn

Nach dem ungefährdeten 38:29-Sieg gegen den Vfl Pfullingen reist Handball-Verbandsligist TSV Bad Saulgau am Samstag, 15. März mit soliden 16:18Punkten im Gepäck zur SG Hegensberg/Liebersbronn. Spielbeginn in der Sporthalle Römerstraße in Liebersbronn bei Esslingen ist um 20 Uhr.

Nur zu gut ist den TSV-Akteuren das Hinspiel in der Kronriedhalle in Erinnerung, das die Bad Saulgauer klug und souverän begannen und kontinuierlich ihren Vorsprung ausbauten. In Minute 42 betrug die Differenz sogar acht Treffer und kaum jemand in der Halle dachte an eine Wende im Spiel. Als die SG mit dem Mute der Verzweiflung von einer 6:0- auf eine offensive 3:2:1-Abwehr umstellten, ging urplötzlich beim TSV nichts mehr. Die SG holte Treffer um Treffer auf und konnte kurz vor Schluss sogar noch den Ausgleich zum 27:27 erzielen. Um ein Haar hätte der TSV sogar noch die Partie mit dem letzten Angriff der SG verloren. Das war den Badstädtern genug der Lehre und sie trainierten ab sofort das Angriffsspiel gegen offensive Abwehrvarianten. Bei einigen Spielen konnte der TSV mittlerweile beweisen, dass er auch gegen solche Abwehrstrategien Lösungen parat hat.

Bald hat sich jedoch Hegensberg/Liebersbronn mit ihren groß gewachsenen Rückraumakteuren zu einer echten Spitzenmannschaft gemausert und steht völlig zurecht mit 24:6 Punkten auf Tabellenplatz zwei. Noah Herda, Alexander Stammhammer, Simon Nicolai Mehlitz und Yannik Heetelsind nicht selten für acht Treffer und mehr pro Spiel gut.

Bad Saulgaus Trainer Markus Weisser weiß um die schwierige Aufgabe, die auf den TSV zukommt. „Bei diesem Spiel sind wir Außenseiter. Die Spielgemeinschaft ist auf allen Positionen sehr stark, auch bei Auswechslungen kann sie das spielerische Niveau immer hochhalten. Die Akteure sind sehr wurfstark und auch in der Abwehr völlig flexibel. Von der 6:0-Abwehr über die 5:1- bis hin zur offensiven 3:2:1-Abwehr beherrschen sie alles. Nicht umsonst sind sie Tabellenzweiter“, warnt Weisser. Doch der TSV verspürt momentan keinen Druck, muss weder den Abstiegskampf befürchten, noch um den Aufstieg spielen. „Wir können befreit antreten und möchten natürlich nicht gleich die Punkte abgeben. Wir werden mit der richtigen kämpferischen Einstellung ins Spiel gehen und versuchen, den Gegner beim Spielaufbau frühzeitig zu stören, den Spielfluss zu unterbrechen. Das wird sicherlich nicht einfach, aber man wächst mit den Aufgaben“, sagt der Trainer.

Auch diesmal scheint die Grippewelle einen Bogen um den TSV zu machen, so dass wohl die meisten Akteure an Bord sind. Kreisläufer Patrick Fritz hat seine Erkrankung einigermaßen überstanden und ist wieder dabei. Nur Rückraumakteur Yannik Beutter musste in dieser Woche grippebedingt kürzertreten, sein Einsatz ist fraglich und Daniel Balan laboriert wieder etwas an seiner Knieverletzung.

Der TSV hofft auf wiederum lautstarke Unterstützung und setzt zu diesem Spiel einen Fanbus ein. Abfahrt ist am Samstag um 16:15 Uhr auf dem Festplatz hinter der Stadthalle.

TSV: Bakos, Schmid, (beide im Tor), Dück, Gönner, Kuttler, Kohler, Schnell, Weisser, Jung, Martin, Balan, Beutter, Fuchs, Fritz.

 

 

Minispieltag und Heimspiele von TSV-Mannschaften am Sonntag

Während die Erste am Samstag, 15.03. auswärts antritt, spielen andere TSV-Teams am Sonntag, 16.03. in der Kronriedhalle. Los geht’s mit einem Minispieltag um 10 Uhr. Auch die kleinsten wünschen sich Zuschauerunterstützung für ihren engagierten Einsatz. Es folgt die dritte Männermannschaft, die um 14:30 Uhr den TV Isny empfängt. Die gemischte D-Jugend tritt um 16:30 Uhr gegen die TSG Ehingen/Donau an.

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