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Thomas Lehenherr

Mit Fanbus zum letzten Spiel des Jahres nach Reichenbach

Handball-Verbandsligist TSV Bad Saulgau fährt nach zweiwöchiger Spielpause am Sonntag, 15. Dezember, zum letzten Spiel des Jahres und der Vorrunde zum Tabellenfünften TV Reichenbach. Spielbeginn in der Brühlhalle ist um 17 Uhr. Der TSV setzt einen Fanbus ein. Abfahrt ist um 13:45 Uhr bei der Stadthalle.

Die Bad Saulgauer sind mit zurzeit 8:12 Punkten auf Tabellenplatz acht abgerutscht. Da der TSV auswärts bislang zwei Mal gewinnen konnte und Reichenbach zwar favorisiert,aber dennoch nicht unschlagbar scheint, rechnet sich das Trainergespann Markus Weisser / Henrik Utoft auch diesmal Chancen aus. Reichenbach stellt jedoch eine auf allen Positionen ausgeglichene Mannschaft. Dreh- und Angelpunkts des Reichenbacher Spiels ist auf der halblinken Position Rückraumspieler Tim Pussert, der auch letzte Woche gegen Winzingen sieben Treffer zum 28:21-Auswärtssieg beigetragen hat. Er besitzt ein hervorragendes Spielverständnis und setzt seine Mitspieler stets gut in Szene. Spielmacher auf der Mitteposition des TV sind Ewan Farell und Jochen Masching, aber auch auf Halbrechts steht ein ausgesprochen wendiger Rechtshänder, der häufig im Umschaltspiel von Abwehr auf Angriff Konter der ersten und zweiten Welle läuft. TSV-Coach Markus Weisser hat sich natürlich über Videos informiert und sein Team entsprechend auf den Gegner eingestellt. „Reichenbach hat einen größeren Umbruch hinter sich. Einige Spieler haben den Verein verlassen, viele neue sind dazugekommen. Die Mannschaft kann man deshalb nicht mit der der letzten Jahre vergleichen. Sie ist breit aufgestellt, jedoch nicht unschlagbar. Es ist für uns eine große Herausforderung, aber eine nicht unlösbare Aufgabe. Wenn wir das auf die Platte bringen, was wir trainiert haben und bis zum Spiel niemand mehr ausfällt, bin ich zuversichtlich, hier was holen zu können“, sagt Weisser. In der Tat haben sich in der vierzehntägigen Spielpause mit Ausnahme der Langzeitverletzten alle angeschlagenen und grippekranken Akteure halbwegs erholen können und sind einsatzbereit, so war zumindest der Stand bei Redaktionsschluss am Donnerstag. Spielmacher Niklas Gönner brennt nach seiner Gesichtsverletzung und vierwöchigen Zwangspause wieder auf seinen Einsatz. Auch der vom Verletzungspech verfolgte Rückraumspieler Daniel Balan gab grünes Licht. So kann das Trainergespann Weisser / Utoft wenigstens personell wieder mal fast aus dem Vollen schöpfen. „Entscheidend wird sein, Lösungen gegen den kompakten 6:0-Abwehrriegel, den Reichenbach in aller Regel spielt, zu finden. Wir möchten uns aber eigentlich eher auf unser Spiel, unsere Stärken konzentrieren und uns nicht zu viel vom Gegner aufzwingen lassen. Außerdem hoffen wir wieder auf die stets tolle Fanunterstützung, das ist ein großes Pfund, das wir haben. Unsere Fans sind einmalig“, sagt Markus Weisser.

Nach diesem Match folgt eine weitere, diesmal vierwöchige Spielpause bis zum nächsten Auswärtsspiel und ersten Spieldes Jahres am Samstag, 18. Januar um 18 Uhr gegen Winzingen/Wißgoldingen/Donzdorf. Das erste Heimspiel findet erst wieder am 25. Januar um 18 Uhr gegen Mössingen statt.

TSV: Bakos, Schmid, (beide im Tor), Dück, Fritz, Gönner, Kuttler, Kohler, Schnell, Weisser, Jung, Martin, Balan, Callies, Beutter.

 

 

Heimspielsamstag der TSV-Jugend

Während die erste Männermannschaft am Sonntag auswärts in Reichenbach antreten muss, haben einige TSV-Jugendmannschaft am Samstag, 14. Dezember Heimrecht in der Kronriedhalle. Die weibliche C-Jugend, die ersatzgeschwächt beim letzten Heimspiel federn lassen musste, aber trotzdem noch Tabellenführer ist, empfängt um 11:15 Uhr das Team aus Bregenz. Um 14:30 Uhr tritt die gemischte D-Jugend gegen die HSG Friedrichshafen-Fischbach an. Gleich danach um 16 Uhr kämpft die männliche C-Jugend gegen die SG Ulm/Wiblingen um Punkte bevor um 17:45 Uhr die männliche B-Jugend ebenfalls Tabellenprimus Ulm/Wiblingen zu Gast hat. Auch die weibliche A-Jugend hat es mit dem Tabellenzweiten Ulm/Wiblingen zu tun. Anwurf ist um 19:30 Uhr. Alle Jugendmannschaften würden sich für Zuschauerunterstützung freuen.

 

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